Der Sportküstenschifferschein (SKS)

Der Sportküstenschifferschein ist eine (freiwillige) Ergänzung zum SBF See. Der Ausbildungsschwerpunkt liegt ganz klar darin, die Herausforderungen zum Führen einer Yacht im Küstenbereich zu erlernen. Bei der SKS-Ausbildung muss aktiv mit einer Yacht gesegelt werden. Viele Vercharterer setzen somit den Sportküstenschifferschein voraus, um überhaupt eine Yacht mieten zu können. Der Schein ist international gültig.

Für den SKS muss man, genau wie beim SBF See, sowohl eine praktische, als auch eine theoretische Prüfung ablegen. Die SKS-Ausbildung beinhaltet neben der Praxis auch viele, weit über den SBF See hinausgehende, Inhalte aus den Bereichen rechtliche Vorschriften, Wetter, Navigation und Seemannschaft. Beide Prüfungsteile können zu verschiedenen Zeitpunkten absolviert werden, müssen aber innerhalb von 24 Monaten abgeschlossen werden.

Der Geltungsbereich ist die 12 sm-Zone. Es gibt den SKS "unter Motor" und "unter Segel und Motor".

Voraussetzung für den Sportküstenschifferschein ist der Sportbootführerschein See sowie 300 sm Praxis nach Erwerb des SBF See als Schiffsführer oder Wachführer auf einer Yacht im Küstengebiet.

Das Mindestalter für den SKS beträgt 16 Jahre.
Als weitere Voraussetzung muss der SBF See vorgelegt werden
sowie ein Nachweis über 300 Seemeilen.

Der Kurs umfasst:
8 Abende theoretische Ausbildung á 3 Zeitstunden (32 Unterrichtsstunden a 45 Minuten)